Cantor's reason was the holy bible and the writings of St Augustin. Both talk about the infinitely large but not about the infinitely small. Further Cantor denied already the existence of atoms.
Every single finite cardinal number (1 or 2 or 3 etc.) is contained in the divine intellect (from St Augustin: De civitate Dei, lib. XII). (Cantor, letter to I. Jeiler)
The Lord rules in eternity and beyond, from Exodus 15,18. I think this "and beyond" hints to the fact that omega is not the end but that something is existing beyond."(Cantor, letter to R. Lipschitz)
It is obvious that the belief in the whole set of all numbers requires the belief in someone who has created this wholeness. "Cantor is probably the last exponent of the Newtonian attitude with respect to religion." (Meschkowski and Nilson (eds): Georg Cantor Briefe, Springer, Berlin (1991) p. 15)
EDIT: Here are more statements of Cantor:
Unter einem A.-U. ist dagegen ein Quantum zu verstehen, das einerseits nicht veränderlich, sondern vielmehr in allen seinen Teilen fest und bestimmt, eine richtige Konstante ist, zugleich aber andrerseits jede endliche Größe derselben Art an Größe übertrifft. Als Beispiel führe ich die Gesamtheit, den Inbegriff aller endlichen ganzen positiven Zahlen an; diese Menge ist ein Ding für sich und bildet, ganz abgesehen von der natürlichen Folge der dazu gehörigen Zahlen, ein in allen Teilen festes, bestimmtes Quantum, ..., das offenbar größer zu nennen ist als jede endliche Anzahl 3. Footnote 3: Man vgl. die hiermit übereinstimmende Auffassung der ganzen Zahlenreihe als aktual-unendliches Quantum bei S. Augustin (De civitate Dei. lib. XII, cap. 19): Contra eos, qui dicunt ea, quae infinita sunt, nec Dei posse scientia comprehendi.
(E. Zermelo (ed.): Georg Cantor Gesammelte Abhandlungen, Springer, Berlin (1932) p. 401)
Indem nun der h. Augustin die totale, intuitive Perzeption der Menge (nu), "quodam ineffabili modo", a parte Dei behauptet, erkennt er zugleich diese Menge formaliter als ein aktual-unendliches Ganzes, als ein Transfinitum an, und wir sind gezwungen, ihm darin zu folgen. loc cit p. 402.
Im Gegensatz zu Augustin findet sich bei Origines eine entschiedene Stellungnahme gegen das Aktual-Unendliche, daß es fast scheinen möchte, er wolle selbst die Unendlichkeit Gottes nicht behauptet wissen. loc cit p. 403.
Dies stimmt völlig mit demjenigen überein, was S. Augustin in dem pag. 32 abgedruckten Kapitel seiner Hauptschrift De Civitate Dei, lib. XII, cap. 19, sagt: "Ita vero suis quisque numerus proprietatibus terminatur, ut nullus eorum par esse cuicumque alteri possit. Ergo et dispares inter se atque diversi sunt, et singuli quique finiti sunt, et omnes infiniti sunt." loc cit p. 419.